Wer meiner Leitkultur nicht folgt der verläßt besser gleich die Latrine!

Montag, 22. November 2010

Hitlerjunge Joseph Ratzinger redet …



… über die katholische Bank, die in Verhütungsmittel-Hersteller investiert, und seine Lockerung des Kondom-Verbotes (Rom – 20.11.2010):
„Ja, also, ich habe mir da heute Morgen, als ich mit Morgenlatte wach wurde so überlegt, die Vorhölle, die habe ich bereits abgeschafft - glaubt ja doch keiner mehr dran - was könnte ich denn heute nehmen? Ja, was nehme ich denn heute?“
Während er auf seine Morgenlatte schaute kam ihm die Idee – Kondome!
„So, meine lieben, mich treudoof finanzierenden deutschen Schäfchen, heute lockere ich das Kondomverbot. Es ist mittlerweile sowieso bekannt, nicht das wir im Waffenhandel involviert sind, sondern auch in der Verhütungsmittelindustrie. Da habe ich mir gedacht, nicht das wir Heuchler sind, das weiß eh jeder, nein, dass es nicht gerade förderlich für den Umsatz ist, wenn ich deren Nutzung dann überall verbiete. In Zukunft müssen sich meine Schäfchen daran gewöhnen, wenn ich in einem Ganzkörperkondom im Papamobil - so als PR-Gag der Pax-Bank - an Ihnen vorbeihusche. Wundert euch nicht, das bin dann immer noch ich.“
Am 01.08.2009 bereits titelte der Spiegel: „Katholische Bank investiert in Verhütungsmittel-Hersteller

Nach nun über einem Jahr ist das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche höchst selbst auf die glorreiche Idee gekommen das Verhütungsmittelverbot zu lockern. „In Wahrheit bin ich ja kontraproduktiv“ dachte er so bei sich. „Ich“, so völlig überzeugt von sich selbst in göttlich weißem Gewand, „lockere hiermit das Kondom-Verbot.“ Sie glauben damit ist es getan? „Aber nur in begründeten Einzelfällen“, schrie er noch hinterher, „sonst hält man mich doch für bescheuert jahrelang das Gegenteil erzählt zu haben!“

Papst Benedikt XVI, machen Sie sich keine Sorgen, dass ist schon etwas länger der Fall. Aber bis heute ist Ihnen dafür ja auch keiner mit dem Zwangsjäckchen gekommen, glauben Sie an Ihre Nächstenliebe, dann wird das auch keiner – obwohl schon weltweit danach gerufen wird – für nötig halten.

Mal sehen, ob er es noch zu Lebzeiten schafft zu begreifen, dass Menschen nicht vom Teufel besessen sind, da der Teufel bekannterweise im römisch-katholischen Detail steckt, und Menschen – ganze Völker - viel eher von der römisch-katholischen Kirche besetzt wurden und sie genau das irrewerden ließ.

Da aber offenkundig selbst im Vatikan so wie heutzutage flächendeckend sowieso schon alle machen was sie wollen, und so gut wie jeder Satz bloßer Humbug ist, und es jeden Rahmen sprengen würde im Zusammenhang mit der römisch-katholischen Kirche ins Detail zu gehen, reicht für diesen selbstverliebten Verein, der aus feuchten Männerträumen besteht, ein einziges:

… Bullshit!


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Thomas de Maizière redet …


…über seine Terrorwarnungen und über den Ernst der Lage, wie es die Süddeutsche Zeitung am 21.11.2010 berichtete:
„Wir schätzen die Bedrohungslage als ernst ein, ohne dass wir uns ganz sicher sind“
Herr Bundesverunsicherungsminister Thomas de Maizière, Sie reden gelinde gesagt nicht dummes Zeug, sie reden ganz einfach …

… Bullshit!



Sonntag, 21. November 2010

Adam Ereli redet …


… in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 29. April 2007 darüber, dass Global führende Medien täglich beobachtet werden, und was man auch einem US-Präsidenten sagen müsse:
 „Einem Kommunikator, ob er für ein Unternehmen oder für den Präsidenten arbeitet, kann man nicht einfach ein Skript in die Hand drücken und sagen: ,Lies das ab!' Das ist nicht überzeugend“, sagt Ereli. „Du musst die Möglichkeit haben, deinem Präsidenten oder Vorstandsvorsitzenden zu sagen: ,Mr President, das ist Bullshit! Das glauben uns die Leute nicht, weil die Leute A, B, C und D denken.' Karen Hughes' Aufgabe ist, der Führungsriege der amerikanischen Regierung zu sagen: ,Das ist, was die Leute denken, an diesen Stellen sind wir verwundbar, hier müssen wir ihren Sorgen begegnen.'“
Das sagte der Mediendiplomat Adam Ereli, der damals beauftragt war das schlechte Image Amerikas zu verbessern. George W. Bush, das war …

… Bullshit!

George W. Bush redet …


(CNN-May 15th, 2008) The chairman of the Senate Foreign Relations Committee Joe Biden, D-Delaware, called President Bush’s comments accusing Sen. Barack Obama and other Democrats of wanting to appease terrorists "bullshit” and said if the president disagrees so strongly with the idea of talking to Iran then he needs to fire his secretaries of State and Defense, both of whom Biden said have pushed to sit down with the Iranians.
“This is bullshit. This is malarkey. This is outrageous. Outrageous for the president of the United States to go to a foreign country, sit in the Knesset…and make this kind of ridiculous statement,” Biden said angrily in a brief interview just off the Senate floor.
“He’s the guy who’s weakened us. He’s the guy that’s increased the number of terrorists in the world. His policies have produced this vulnerability the United States has. His intelligence community pointed that out not me. The NIE has pointed that out and what are you talking about, is he going to fire Condi Rice? Condi Rice has talked about the need to sit down. So his first two appeasers are Rice and Gates. I hope he comes home and does something.”
He quoted Gates saying Wednesday that we “need to figure out a way to develop some leverage and then sit down and talk with them.”

Terrorismus ist und bleibt George W. Bush’s …

… Bullshit!

Samstag, 20. November 2010

Angela Merkel redet …

… 24h Stunden rund um die Uhr BULLSHIT. 

Die Kriegskanzlerin spuckte aus: „Multi-Kulti“ ist gescheitert, und "deutsche Leitkultur"?



„Fight Back Against This Horrible …”

… Bullshit!


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Alan Posener redet …

… in seiner Blattkritik vom 13.10.2009 auf Welt.online und titelt: „Sarrazins Rassismus bleibt Bullshit“.

Zu den dort bereits bestehenden Kommentaren äußert sich ein weiterer:
„Die Medien sind voll von Kommentaren mit dem Tenor, der Sarrazin hätte "einfach nur Recht", und es ginge um die "Meinungsfreiheit". Demgegenüber muss man sagen: Die "Lettre" ist ja keine so schlechte Ausgangsplattform, um eine "Meinung" auszusagen. Und nun wird diese "Meinung" quer durch die Medienlandschaft weitergepustet und stößt überall auf fruchtbare Böden. Meinen diese Kämpfer für die Meinungsfreiheit etwa, man müsse in seinem Amt bleiben dürfen, egal was man für einen rassistischen Unsinn daherredet? Dann haben sie wohl was falsch verstanden.“

Die einen nennen Rassismus „Unsinn“, andere wiederum nennen ihn …

… Bullshit!


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Julian Assange redet …

… am 22. Oktober 2010 eben nicht mehr weiter mit CNN. Sondern steht auf und geht:

Warum macht er das? Was hielt er von diesem CNN-Interview? Was hielt er vom Interviewer?

… Bullshit!


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Martin Oetting redet …

… bei ConnectedMarketing.de am 19. April 2005 über den Begriff „Bullshit Marketing“:
„Soweit ich weiß, stammt der Begriff "Bullshit Marketing" von Thomas Zorbach (vm people, Berlin). Er hatte im letzten Herbst bei Spiegel Online einen Artikel (Download leider kostenpflichtig) über sogenanntes Virales Marketing gesehen. Was der Spiegel-Redakteur dort jedoch als virales Marketing beschrieb, war etwas anderes: es ging um Mitarbeiter einer Firma, die sich in Chatrooms und Foren einloggen und dort enthusiastische Kommentare über ein Produkt abgeben - ohne wirklich überzeugte Kunden zu sein, sondern weil ihre Aufgabe die Vermarktung des Produktes ist. (Im englischen Sprachraum wird das auch als "shilling" bezeichnet, dieser Begriff steht kurioserweise so in keinem Wörterbuch. Steht doch im Wörterbuch.) In diesem Zusammenhang wies Thomas darauf hin, dass so etwas nun ganz und gar kein virales Marketing sei, sondern eben Bullshit Marketing - eine Art des Marketing, bei der man seine Kunden nicht als vernünftige und interessierte Gesprächspartner sieht, sondern als eine tumbe dumme Masse, die es zu manipulieren gilt. (Es geht also letztlich um die Frage, wie ein Unternehmen auftritt, wenn es seine Mundpropaganda zu beeinflussen versucht.) Thomas schrieb darüber in seinem Blog und benutzte den Begriff auch in einem Interview.“
Die Welt des Kapitalismus: „Verkaufe dein Produkt, komme was da wolle“ …

… Bullshit!


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Sybille Berg redet …

… im Interview mit der Frankfurter Rundschau vom 27. August 2009 über ihr Buch „Ein Mann schläft“ und die Liebe:
„Laut Berg ist die Liebe eher "unspektakulär". Sie sagt: "Du hast die Wahl, romantisch zu sein und zu leiden oder Romantik zu vergessen und glücklich zu sein". Sie zieht das nüchterne Fazit, dass Romantik lediglich Vorstellungen liefere, die nicht erfüllbar seien. Demnach ist Romantik nur …“

… Bullshit!


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Flavio Briatore redet …


… im Interview  mit Sport-Bild.de am 24. September 2010 über das was Menschen hören wollen.
Sport-Bild: „Man sagt Ihnen Kontakte zu Pirelli nach, die ab 2011 Bridgestone als Reifenlieferanten in der Formel ablösen. Sie hätten den Deal hinter den Kulissen eingefädelt, heißt es, und Sie würden bald als Pirelli-Verantwortlicher in den Formel-1-Zirkus zurückkehren.“
Flavio Briatore: „Das ist doch Bullshit (lacht verschmitzt)! Im Ernst: Wer interessiert sich für Reifen? Pirelli, Bridgestone oder sonst wen! Was die Leute hören wollen, sind Geschichten über die Piloten, Storys über Ferrari. Das ist doch, was die F1 so prickelnd macht.”
So sieht das also Flavio Briatore …

… Bullshit!


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Der Web Economy Bullshit Generator redet …

… auch in Englisch auf dack.com

Anonymous kommentierte:
The bullshit generator is bullshit. I saw the same stuff 10 years ago”

… Bullshit!


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Harry G. Frankfurt redet …

… in seinem Buch „On Bullshit“ über alles rund um den Begriff:

Klappentext
„Aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff. "Zu den auffälligsten Merkmalen unserer Kultur gehört die Tatsache, dass es viel Bullshit gibt. Jeder kennt Bullshit. Und jeder trägt sein Scherflein dazu bei." Mit diesen Worten beginnt der philosophische Bestseller. Harry G. Frankfurt hat eine scharfsinnige Analyse vorgelegt, wie es kommt, dass das "Blödsinnquatschen, das Rumpalavern, das Heiße-Luft-Produzieren oder schlicht das "bullshitting"", so Daniel Schreiber in der taz, so um sich greifen, dass wir ihnen überall begegnen: in den Medien, in der Politik, in der Kneipe und in der Bahn. Bullshit ist omnipräsent und schlimmer noch: Bullshit steckt an und droht zur Epidemie zu werden, bei der die Wirklichkeit Gefahr läuft zu verschwinden. Wer wissen will, ob und wie wir uns dagegen impfen können, dem sei geraten: Lesen!“ Und zwar …

… Bullshit!


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Hannes Stein redet …


… und meinte am 10. Juni 2008 in der Berliner Morgenpost „Gegen Bullshit sind Lügen ein Witz

„Was ist Bullshit? Das kann man weniger leicht befriedigend beantworten, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Harry G. Frankfurt hat in einem nur dem Umfang nach kleinen Essay die Definition dieses Begriffs immer enger eingekreist. Er beginnt seine Überlegungen mit einer Definition, die er einem Aufsatz über den Humbug entnimmt. Diesem zufol...“

Jetzt weiterlesen ...aber nur gegen Bezahlung mit einem Online-Abonnement der Berliner Morgenpost erfahren sie die ganze Wahrheit über den Bullshit der Berliner Morgenpost. Das ist bereits …

... Bullshit!


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Freitag, 19. November 2010

Nadja Abd el Farrag redet …

… nicht wirklich mit Dolly Buster.

Nachdem Porno-Dolly-Buster Kosknase-Naddel als „Autounfall" bezeichnet hatte, musste postwendend eine Reaktion ihres Formates folgen:
 „Was redet die da für’n Bullshit, ich kapier‘ das überhaupt nicht, was hat das mit einem Autounfall zu tun?“

Zicken-Terror im Hollywood-Provinz-Stil? …

… Bullshit!


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Gerry Friedle redet …

… im Standard Interview "Haube drauf!" vom 11. November 2010 über Komapartys und jugendlichen Leichtsinn.
Standard: „Es gibt nichts Traurigeres als alte Rockstars, die die Kinder davor warnen, Drogen zu nehmen.“
Friedle: „Das ist natürlich Bullshit. Aber das mache ich ja eh nicht. Ich stehe zu meiner Vergangenheit. Ich erzähle von mir und meinem Leben.“
Gerry Friedle möchte sich nicht nachsagen lassen ein „alter Rockstar“ zu sein, und hält deswegen Kinder vor Drogen zu warnen für …

… Bullshit!


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Der Tagesspiegel redet …

am 26.10.2010 vom Leben der Soldaten und ihrem „Bullshit Castle“
„Das Verteidigungsministerium ist mit sich selbst beschäftigt und unproduktiv. Das wäre nicht so dramatisch, wenn es hierbei nicht um Menschenleben ginge.

Denn um das Bundesverteidigungsministerium ist es genauso bestellt, wie um die Zentralen mancher Großunternehmen, die wie ein Wasserkopf immer weiter wachsen und am Ende das Unternehmen mehr behindern als voranbringen. Der viel geschmähte frühere Daimler-Chef, Jürgen Schrempp, hatte das in seiner ungehobelten Schroffheit einmal beim Anblick des Konzernhauptquartiers bei Stuttgart mit dem Wort „Bullshit Castle“ auf den Punkt gebracht.“
Was ist zu all dieser Kriegslaberei zu sagen?
… Bullshit!


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Waffen Buffett redet …

… über Schwachsinnsgewinne.

» Bullshit Earnings! zitiert ihn Robert Kurz am 15. November 2010 in dem Bericht „Kreative Bilanzpolitik

Die Finanzwelt und ihr alltäglicher Schwachsinn, wie es auch Rainer Heißmann unter „Quartalszahlen sind (oft) Bullshit“ bereits am 3. November 2010 schrieb, wird bestimmt von Schwachsinnigen und deren …

… Bullshit!
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Keith Richards redet …

… im Interview mit der Frankfurter Rundschau am 12. November 2010 über den Konzert Veranstalter Fritz Rau und darüber was er von Politik hält.
„Fritz war ein Gigant unter den deutschen Promotern. Ich sagte ihm mal: „Okay, du bist Deutscher, ich Engländer – wen kümmert’s!“ Die Leidenschaft für Blues-Musik war wichtiger als die Frage, wer du bist und woher du kommst. Fritz hat mich viel darüber gelehrt. Ich weiß nicht, ob er sich seiner Bedeutung damals überhaupt bewusst war. Er hat es einfach gemacht, er stand weit über der Tagespolitik, über all dem Bullshit.“
Wenn ich den Teufel treffe, helfe ihm Gott" - in diesem Sinne, Keith. Prost! Und …

… Bullshit!


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Donald Sutherland redet …


… im Frankfurter Rundschau Interview vom 11. November 2010 darüber schon einmal gestorben zu sein, darüber von einem Pferd getreten worden zu sein, und über George W. Bush.

Frankfurter Rundschau: „Entschuldigung, aber wie kann man Donald Sutherland sein und gleichzeitig pleite?“

Donald Sutherland: „Oh, das ist ganz einfach. Sie müssen nur alle meine Fehler wiederholen.“

Frankfurter Rundschau: „Zum Beispiel.“

Donald Sutherland: „Einmal zum Beispiel hat mich John Landis angerufen und gefragt, ob ich für einen Drehtag bei „Ich glaub’ mich tritt ein Pferd“ mitmachen würde. Er meinte, sie würden mir zweieinhalb Prozent des Gewinns geben. Ich sagte: Bullshit, ich kenne diese Studios, ich will meinen Tagessatz! Den habe ich auch bekommen. Er lag damals bei 25 000 US-Dollar. Das hat mich – naja, ungefähr fünf oder sechs Millionen Dollar gekostet.“

Frankfurter Rundschau: Sind Sie selbst ein gottesfürchtiger Mensch?

Donald Sutherland: Ich? Ich glaube nicht an Gott, also habe ich auch keine Angst vor ihm. Im Gegenteil: Ich habe Angst vor vielen Menschen, die an Gott glauben. Egal ob Christen oder Muslime. Wissen Sie, wie viele furchtbare Dinge im Namen Gottes getan wurden? Die gehen auf Kreuzzüge, die bringen Menschen um, die sprengen Flugzeuge in die Luft und sie manipulieren Wahlen.

Frankfurter Rundschau: Sie meinen George W. Bush, der sich als wiedergeborener Christ betrachtet.

Donald Sutherland: „Wahnsinn, oder?...“


… Bullshit!


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Antje Schrupp redet ...


… über den Bullshit-Faktor:

Avoid the F-Word“ von Antje Schrupp für die Jungle World am 18. November 2010
„Sobald das Wort »Feminismus« in der öffentlichen Debatte auftaucht, steigt der Bullshit-Faktor so immens, dass die Geschlechterfrage kaum mehr ernsthaft diskutiert werden kann. Weshalb ich in nächster Zeit das F-Wort meiden werde.“
Dann soll das „F-Wort“ eben gemieden sein und wir nennen es …

… Bullshit!


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Heike Burmester redet ...

„Dieses sinnlose und unqualifizierte Geschwätz. Dieses Geschwätz, welches sich unerwünscht täglich in unsere Ohren drängt. Geschwätz und die scheinbar unvermeidlich folgenden Auswirkungen dieses Geschwätzes, wie die Manipulation der Volksgehirne in sämtliche Richtungen, gaben den Anlass endlich das zu tun, was vielleicht vielen von uns schon so manches Mal in den Sinn kam. Ein Buch zu schreiben. Sei es auch, um eine psychotherapeutische Wirkung zu erzielen, in dem man seine durch den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen erzeugten Blödsinn geschundene Seele "entbullshittet", wie Martin Buchholz (Berliner Satiriker) es freundlicher Weise in seinem Vorwort für dieses Buch beschrieben hat. Geschwätz, von vermeintlich hochrangigen Persönlichkeiten auch Rhetorik genannt, - "Manchmal, wenn ich morgens aufwache, richte ich von Zeit zu Zeit eine Blume hin." (Edmund Stoiber) -, - "Entscheidend ist, was hinten raus kommt." (Helmut Kohl) -, sowie die fragwürdige Umsetzung des Grundgesetzes durch scheinbar unverbildete Ausführungsgehilfen der Staatsmacht und die zustimmenden Handlungen des Fußvolkes auf die Manipulation durch dieses Geschwätz und Geschwätz durch Medien und Werbung veranlassten mich, "meine" Gedanken über diesen "Bullshit" los zu werden. Das Schüren der Volksdummheit, um die Machtgeilheit von wirschaftlich und politisch "Verantwortlichen" zu befriedigen, führte in den letzten Jahren dazu, dass ein Volk nicht mehr ein Volk ist, welches geschlossen für ein friedlichen Miteinander steht. Vielmehr hat sich das Volk in viele kleine Völkchen unterteilen lassen, welche sich nun im Einzelnen "Raucher" und "Nichtraucher", "Familien" und "Alleinerziehende", "Arbeiter" und "Arbeitslose", "Eltern" und "Kinderlose", "Arme" und "Reiche" sowie "Ossis" und "Wessis" und "Alte" und "Junge" nennen. Bürger sind keine Bürger mehr, sondern die Menschen sind entweder "gut" oder sie sind "schlecht". Sie sollen nicht "miteinander", sondern "gegeneinander" antreten. Denn so sollen sie sich nicht mit dem "obrigen" Geschehen befassen, denn sie sind genug damit beschäftigt, sich "unten" zu bekriegen. Somit kommen sie schließlich nicht auf die Idee, ihre "Zukunftsgestaltung" durch ihre Obrigkeiten zu hinterfragen. Auch habe ich es mir nicht nehmen lassen, subjektive Ansichten bezüglich der immer fortwährenden Rücksichtslosigkeit und der dazugehörigen dämlichen Begründungen der Rücksichtslosen im alltäglichen Geschehen kund zu tun, welche die Lebensqualität so mancher Menschen ebenso beeinträchtigt. Sind wir tatsächlich "ein Volk"? Diese Frage stellte ich mir beim Schreiben recht häufig. Ja, wir sind ein Volk, über das man auch furchtbar lachen kann, wenn man sich selbst für einen Moment an den Rand des Geschehens stellt und sich selbst beim Leben zusieht. Manche Situationen, die uns beim Erleben aufregen, werden zum Kalauer, wenn wir sie von außen betrachten.“

… über Bullshit!


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Lawrence Wilkerson redet …


… und Lawrence Wilkerson wird heute noch übel, wenn er an Colin Powells Rede vor dem Sicherheitsrat denkt.

Auf die Frage des Spiegel: „Es ist nun gut fünf Jahre her, dass Außenminister Colin Powell seine Irak-Brandrede vor dem Uno-Sicherheitsrat gehalten hat. Wie bewerten Sie seinen Auftritt heute?“ antwortete der ehemalige Stabschef Powells in der Ausgabe vom 21. März 2008:
Ich kann mich gut erinnern: Ich kam an diesem Februartag aus der Uno-Zentrale ins eiskalte Manhattan, hundemüde und ziemlich enttäuscht. Es war das erste Mal, dass ich die komplette Rede im Zusammenhang gehört habe, ich habe die ganze Zeit den irakischen Botschafter beobachtet, und ich dachte: Oha, das ging total daneben, das ist alles oberflächlicher Bullshit. Dann habe ich darüber geschlafen, die Zeitungen gelesen und die Umfrageergebnisse gesehen, und mir gesagt, wow, die Rede hat gezündet. Seither hatte ich viel Zeit, nachzuforschen und darüber nachzudenken - und bin wieder bei meinem spontanen Urteil. Nein, es ist noch schlimmer: Dieser Morgen war der Tiefpunkt meiner politischen Karriere.“
Denn, so Lawrence Wilkerson und die Titelschlagzeile der Spiegelausgabe, ist das alles oberflächlicher …

… Bullshit!


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Anna Netrebko redet ...

... im Welt Online Interview am 1. Mai 2005 Klartext.

Anna Netrebko: die berühmteste Operndiva der Welt. Ein Superstar.
Welt: 
"Was war die größte Lüge, die über Sie veröffentlicht wurde?"
Netrebko: 
"Daß ich davon träume, nackt zu singen. Das ist doch absoluter Bullshit! Sie lesen definitiv die falschen Interviews.
Ich habe weder Lust noch Zeit, jedes Interview, das ich gebe, gegenzulesen. Vielleicht wäre das ratsam, denn es gibt einige Kollegen von Ihnen, die zwar keine Noten lesen können, aber glauben, einer Opernsängerin ein Leben andichten zu müssen, das größer ist als die Oper selbst."

Der Titel dieses Interviews und Leckerbissens eines satirischen Medienrüffels lautet: Das ist alles ...

... Bullshit!


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Hugo Egon Balder redet ...

... und fragt:
»Ist esoterisches Extrem-Wünsching Bullshit?«
Dieses Jahr auf den Wunschzetteln: "Wunsch Bullshit im Universum"

Frohes Terror-Fest? Die Wünschelwichte der Waldorfpädagogik beschließen:

... Bullshit!


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Der Bullshit-Generator redet ...

und erklärt sich selbst:
"Der Bullshit-Generator liefert gescheit klingende aber völlig sinnfreie unverständliche Sätze. Damit können Sie bei jeder Besprechung punkten, korrigiere, bei jedem Meeting reüssieren."

Ein Beispiel gefällig?
"Hat man einmal festgestellt, dass die maximiert neue Performance topologisch kohärent jede Aussagen negiert, hindert das die Gewerkschaft nicht an der Behauptung, dass das Operationspotential bedürfnisorientiert ökonomisch katalysiert, obzwar der Breakeven-Point aufoktroyiert hochgesetzt zu begreifen ist."

Herzlichen Dank an diese "Homepageberatung" für einen Generator, welcher sich um ein real existentes Phänomen kümmert, um ...

... Bullshit!


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Bundesinnenminister Thomas de Maizière redet ...


... und begründet seine veränderte Haltung zu Terrorwarnungen:
"Das hohe Maß an nunmehr zeit- und inhaltlichen Übereinstimmungen mit der bisherigen eher allgemeinen Hinweislage hat die Lage verändert."

Herr Bundesinnenminister Thomas de Maizière, das war ...

... Bullshit!



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Rainald Becker redet ...


Ich überwache dich! Willst du nicht? Versteck dich hinterm Ofen!

Kommentar am 18. November 2010 in den ARD-Tagesthemen von Rainald Becker (SWR - Südwestdeutscher Rundfunk) zu neuesten Terrorwarnungen:
"Was Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Bürger angeht, sollten wir uns an den USA orientieren. Telefonüberwachung, Onlinedurchsuchung, Datenspeicherung und ab und zu ein Fingerabdruck, das ist kein Teufelszeug. Wer das nicht will, kann sich ja zuhause hinter dem Ofen verkriechen."
Wer ist Rainald Becker?


Kommentar:
"...für mich eine riesengroße Baustelle mit lockeren Schrauben, auf der er noch seinen Schraubenzieher sucht."
Wer ist Herr Rainald Becker?

... Bullshit!


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Donnerstag, 18. November 2010

Verein Deutscher Sprache redet ...



»Diese Anglisierung der deutschen Sprache hängt mit der weltweiten Ausbreitung des American Way of Life zusammen, hinter dem die politische und wirtschaftliche Macht der USA steht«

Der Verein Deutscher Sprache „spricht gerne Deutsch“ und regt an, 
„statt Anglizismen deutsche Ausdrücke zu verwenden, wo immer dies aus inhaltlicher und sprachästhetischer Sicht sinnvoll erscheint.“

„Deutsch! Deutsch! Deutsch! Deutsch!“

Dann schlagt mal in eurem Index der „deutschen Leitkultur“ nach was das ist, nämlich:

... Bullshit!



... redet Bullshit

Was ist redet-bullshit?

redet-bullshit ist eine Texte- und Zitate-Sammlung von Menschen die in der Öffentlichkeit stehen und die dummes Zeug reden oder geredet haben. Also eine Art Samenbank geistigen Ejakulates. Das kann Ärgerliches sein, das kann Frustrierendes sein, das kann Widersprüchliches sein, das kann glatt ohne rot zu werden gelogen sein, das kann Lustiges sein. Eben einfach Bullshit !

Zwei typische redet-bullshit Beispiele:



„Ich liebe — Ich liebe doch alle — alle Menschen — Na ich liebe doch — Ich setzte mich doch dafür ein.“  
- Erich Mielkes Auftritt am 13. November 1989 vor der Volkskammer –


„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“
- Walter Ulbrich zwei Monate vor dem 13. August 1961 –
           

Über jedes „redet-bullshit“ Fundstück, über jede tatkräftige Unterstützung, freut sich Bullshitn wie verrückt! Helft mit diese "Bullshit"-Samenbank zur größten des World Wide Webs zu machen.

Auf geht’s!

Euer Bullshitn ! 


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