Wer meiner Leitkultur nicht folgt der verläßt besser gleich die Latrine!

Mittwoch, 13. April 2011

Chief Director for a high level bullshit ...


"Multitalent Matthias Brodowy Gast im Ibach-Haus"
„Chief Director for a high level bullshit“
so bezeichnet sich zuweilen auch Matthias Brodowy. „Offenbahrung“ heißt sein neues Programm, mit dem der norddeutsche Kabarettist die Lachmuskeln der Zuhörer am 1. April um 20 Uhr im Ibach-Haus strapazieren wird.

Die Sieben ist seit Menschengedenken die mystischte aller Zahlen: Sieben Plagen, sieben Todsünden, sieben Tage, sieben Zwerge, sieben Geisslein ... .In seinem siebten Programm lädt Matthias Brodowy quasi als apokalyptischer Reiter zu einem Parforceritt durch Raum und Zeit: Von Adam bis Angela, vom Urknall bis zum Untergang. Mit einem feinen Blick deckt er die Widersprüche der Zeit mit Wortwitz auf.

Pointen-Ballistiker

Man nennt ihn auch den Lucky Luke der Bühne: Er ist der Mann, der schneller spricht als sein Schatten. Wenn er seine Texte vorträgt, erinnert er in Tempo, Gestik und Mimik nicht selten an Hanns-Dieter Hüsch, der ihm 1999 den Preis „Das schwarze Schaf am Niederrhein“ verlieh. Neben allen Bühnenaktivitäten arbeitet Brodowy regelmäßig für Funk und Fernsehen (z.B. Scheibenwischer). „Brodowy ist ein gewiefter Pointen-Ballistiker, der seine satirisch zugespitzten Spaß-Projektile mitten in die trübsten Gehirnschmalzareale seines Publikums lenkt“ (Göttinger Tageblatt). Aber neben einer aufregenden Stimme und brillanten Texten, Humor und Boshaftigkeit zeigt er auch noch beachtliche musikalische Fähigkeiten.

 
Eben High Level ...
...Bullshit!

 

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Red Bullshit! Zur Erinnerung ...


"Darum liegt Red Bull vorn"

Red Bull und Sebastian Vettel sind in Melbourne in einer eigenen Liga gefahren. Die Konkurrenz von McLaren schiebt die Überlegenheit auf Frontspoiler, die sich angeblich zu sehr verbiegen.
Bullshit.
Zur Erinnerung: Auch in der vorigen Saison warf man Red Bull das vor. Auch 2010 untersuchte die FIA die Wunderflügel. Ergebnis: alles legal. So wird es auch diesmal sein. Die tz erklärt die wahren Gründe der Überlegenheit:

[...]

 

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Nichts wie weg hier! ...


Des einen Glück ist des andern Graus: Nichts ist so schlimm wie ein Leben auf dem Land. Auch wenn manche das ganz anders sehen. Es ist einfach so.

Den entscheidenden Augenblick, der mir klar machte, dass ich einmal in einer Stadt leben wollte, verdanke ich ausgerechnet der dänischen Schlagersängerin Gitte. Ich war vielleicht 12, am Fernsehen lief ein Dokumentarfilm über Gitte, und die Kamera schaute von aussen auf Gittes Wohnung in Kopenhagen, sie lag in einem hübschen alten Haus, es war Abend, warmes Licht schien aus vielen Fenstern, es war Adventskalenderstimmung, und ich wusste: In der Stadt würde ich mich geborgen fühlen. In der Stadt, wo die Leute dicht beieinander leben, wo es nachts keine allein stehenden Häuser mit einer grossen Dunkelheit drum herum gibt, wo niemals alle schlafen, immer irgendein Licht brennt, immer irgendein Mensch unterwegs ist, kurz, wo Leben ist, aber auch eine wohltuende Anonymität.

Ich schaute damals also in Gittes Kopenhagener Fenster hinein, ich sang leise ihr «Ich will alles, ich will alles, und zwar sofort! Eh der letzte Traum in mir zu Staub verdorrt!» und wusste: In der Stadt würde ich mich frei fühlen. Und ich ahnte, dass in der Stadt auch die bange Frage, ob ich mich im Leben denn auch richtig entscheiden würde, ein Ende hätte. Weil ich dort, wo an jeder Ecke eine andere Möglichkeit wartete, gewiss irgendwie mein Glück finden würde. Im Gegensatz zum Land, wo es nicht viel zu werden gab. Auf dem Land, so wurde mir immer gesagt, war Auffallen gewissermassen eine Todsünde, wer auffällt, missfällt, in der Stadt musste man sich keine Grenzen setzen.

Das geistig weniger anstrengende Landleben

Die Stadt verlangt, dass man mit- und vorwärtsgeht. Das Land will, dass alles so bleibt, wie es immer schon war...

[...]

«Die tätige Landlust – Ein Praxisbuch des einfachen Lebens» wie John und Martha Storey, deren Buch so vom Verlag angekündigt wird: «Nüchtern betrachtet, geniessen heutige Stadtmenschen hinsichtlich ihrer elementaren Lebensbedürfnisse den gleichen Komfort wie Patienten auf der Intensivstation. Beide werden von brummenden technischen Apparaturen über vielerlei Kanäle mit den lebensnotwendigen Stoffen, Wässern und Nährsalzen rundum versorgt.»
Was für ein Bullshit!
Niemand von ihnen bestreitet, dass sie das Landleben als das «einfachere» Leben betrachten, das urtümlichere, das weniger komplexe und deshalb – geistig gesehen – weniger anstrengende. Sie bauen da auf Selbstverantwortung und Selbstversorgung, und ja, es ist immer lustig zu lesen, wenn eine Stadtpflanze wie die Frankfurterin Hilal Sezgin versucht, sich ernsthaft der Schafzucht zu widmen, aber dass in diesem Rückzug, in dieser beschaulichen Selbstgenügsamkeit auch ein Rückschritt liegt, eine Realitätsflucht, das sieht sie nicht.

[...]

"Nichts wie weg hier!" von Simone Meier im Tagesanzeiger vom 13. April 2011

http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/Nichts-wie-weg-hier-/story/18166307

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Auslandschweizer erzürnt über Konsulatsschliessungen


Das Vorhaben des Aussendepartements, weitere Konsulate zu schliessen, hat an der Frühjahrstagung des Auslandschweizerrats geharnischte Reaktionen ausgelöst. Da war die Rede von Bullshit, Schikanen und Missbrauch.

Mit seiner Rede stach Gerhard Brügger, der designierte Chef der Konsularabteilung im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), in ein Wespennest .

Brügger begründete die Schritte mit Ressourcenoptimierungen, aber auch damit, dass neue Regionen dieser Welt für die Beziehungen der Schweiz immer wichtiger würden. So will das EDA im indischen Bangalore ein neues Konsulat eröffnen und im russischen Sotschi währen den Olympischen Winterspielen 2014 ein temporäres Konsulat betreiben.

"Die Erweiterung der Netze richtet sich nicht nach der Frage, wie viele Schweizer Bürgerinnen und Bürger dort leben, sondern nach der Gesamtheit der Interessen der Schweiz", sagte Brügger.

Reise quer durch den Stiefel

[...]

"Es gibt Auslandschweizer in Italien, die künftig zwei bis drei Tage reisen müssen, um ihre Identitätskarte zu verlängern", kritisierte Roberto Engeler, einer der Vertreter Italiens im Rat.

"Missbrauch"

"Wenn Sie so weitermachen, ist die physische Präsenz der Schweiz in Südafrika kaum mehr spürbar."

[...]

"Das ist Bullshit, wenn man vom Osten Ungarns zwei Tage lang nach Wien reisen muss. Das ist eine Schikane. Die Schweizer in Ungarn sind sehr erbost über das EDA", sagte John McGough aus Ungarn: "Diese komische Übung ist zudem ein Missbrauch der Auslandschweizer. Wir werden instrumentalisiert für eine Sache, und dann wieder kaltgestellt. Wir sind nicht nur Botschafter von Schweiz Tourismus."

Vorwürfe "gerechtfertigt", aber…

Mehrere Rednerinnen und Redner kritisierten, dass die Auslandschweizer Organisationen nicht angehört worden seien.

Das Anhören der Auslandschweizer sei "sinnlos" stellte Brügger fest: "Wir wissen genau, dass Sie uns sämtliche Gründe liefern würden, wieso die Konsulate nicht geschlossen werden dürfen", sagte er in seiner Stellungnahme zu den Vorwürfen und räumte gleichzeitig ein, er bewege sich "auf dünnem Eis".
... Bullshit!

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Party & Bullshit ...


„Party & Bullshit“ – Der Name ist Programm. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung mit DJ Neil Armstrong Oktober 2010 im Ufer 8, geht Veranstaltung nun auf Tour. 
„Party & Bullshit“ 
 ist ein Projekt der internationalen Streetwearbrands DreamTeam Clothing, Alife NYC, Stüssy, Undefeated, Wemoto und Beastin.

 [...]


...und während andere sich auf der Flucht vor all dem existenten Bullshit befinden, machen andere (womöglich die "Hauptsache-Fun-alles-andere-interessiert-sowieso-nicht-Generation") lieber Party, saufen sich die letzten grauen Zellen aus dem Schädel, und fördern somit nur noch mehr ...
...Bullshit!

Na dann, viel Spaß dabei!


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Chronic City und der Bullshit-Detektor ...


... "Chronic City" von Jonathan Lethem gehört schon jetzt zu den wichtigsten New-York-Romanen.

Im Wartezimmer des New Yorker Society-Arztes und Wunderheilers Strabo Blandiana entdeckt Perkus Tooth, ein abgebrühter und abgerockter Kulturkritiker mit einem Migräneproblem, der früher für den Rolling Stone schrieb, an der Wand die Fotografie einer orange leuchtenden Vase. Weder die Vase noch ihre Fotografie hat einen künstlerischen Wert. Die Vase ist einfach nur ein Ding. Aber sie ist so sehr ein Ding, dass sie vor Sinnhaftigkeit zu strahlen scheint. Zumindest für Perkus, der sich sonst ausschließlich mit der Deutung kultureller Zeichen beschäftigt. Die Vase ist plötzlich das Ding schlechthin, an das man sich klammern kann, wenn sich sonst alles Reale wie in einem großen Schwindelanfall aufzulösen scheint. Die Dringlichkeit der Dinglichkeit: Perkus, der sich von fast nichts (außer Marlon Brando und Norman Mailer) beeindrucken lässt, ist wie gebannt: »Die orangefarbene Vase erzählte Perkus nicht nur von der Möglichkeit, sondern von der tatsächlichen Existenz einer anderen Welt. Der Welt, die Perkus oder jeder andere gerne entdecken würde, dem herrlich realen Ort, an dem der schemenhafte, zerschlissene Deckmantel der Selbsttäuschung sich auflöste.«

[...]

Der amerikanische Autor Jonathan Lethem, geboren 1964 in New York, hat in seinem neuen Roman Chronic City viele solche Dinge wie das Kaldron erfunden, die immer gerade so knapp neben der Wirklichkeit liegen, dass der Leser ins Stutzen gerät, die aber doch so real sind, dass sie uns vertraut vorkommen. Zum Beispiel der »graue Nebel«, der Downtown Manhattan verhüllt und die Banker in Depressionen stürzt, weil sie ohne Tageslicht arbeiten müssen. Alle ahnen, dass es sich um die Rache der Natur an der exzentrisch gewordenen Wall Street handelt, aber man ist zu sehr Rationalist, um das laut auszusprechen. Das gilt auch für die Zeit, in der Chronic City spielt. Vieles – das Wechselbad von Angst und Manie, aber auch der New Yorker Bürgermeister Jules Arnheim, den man leicht mit dem realen Michael Bloomberg verwechseln kann – erinnert an die nuller Jahre. Andererseits hat alles einen Hauch des Zukünftigen, als müsse man die Gegenwart nur ein wenig ins Morgen verlängern, um in Lethems Welt anzukommen.

[...]

Oder, wie es Richard Abneg, ein ehemaliger Hausbesetzer, der jetzt für den allmächtigen Bürgermeister von New York und Großkapitalisten Jules Arnheim arbeitet, ausdrückt:
»Das Ding ist der ultimative Bullshit-Detektor.«
Chronic City erzählt von der Sehnsucht, sich vom Bullshit zu erlösen.

Es ist ein bisschen wie in Thomas Manns Zauberberg: 
Während in Europa die Lichter ausgehen, geben sich die aufgeklärten Sanatoriumsbesucher, hin- und hergerissen zwischen Langeweile und Gereiztheit, unter dem Eindruck einstürzender Ordnungen dem Spiritismus hin.

[...]

Aus dem "Zeit"-Artikel vom 1. April 2011 - "Der Bullshit-Detektor" von Ijoma Mangold

http://www.zeit.de/2011/14/L-B-Lethem

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Sonntag, 6. März 2011

The Guardian redet ... The kids don't buy these bullshit arguments anymore


It must be bliss to be alive, young and Arab in this dawn of revolution

Spend time in Tunisia or Egypt and it is clear that the protests are not driven by ideology but the search for equity

[...]
"The kids don't buy these bullshit arguments anymore,"

the veteran French-Tunisian commentator Guy Sitbon told me. Several times, I wished that Tony Blair could have stood by incognito to hear the reasoned contempt poured on his fears about Islamic fundamentalism, which, interestingly, chimed with nightmares about al-Qaida evoked last week by his old hugging pal, Colonel Gaddafi. This quake is not about religion or even ideology in the dogmatic sense – it's about creating societies with dignity, fairness and justice. The things that obsess Arab people are corruption and the abysmal standards in public life. To most, that seems as good a place to start as any...

[...]

Henry Porter in North Africa / The Observer, Sunday 6 March 2011

http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2011/mar/06/tunisia-protests-egypt-democracy

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Geoff Walton redet ...Bosses treat seafarers like prisoners

 
About 100 maritime workers and community members rallied at Fremantle's Victoria Quay on March 4 to demand the federal and state government act in support of the human rights of the crew of the Bader III, a live sheep carrier.

[...]

ITF Australian coordinator Dean Summers told the March 5 Fremantle Herald: "[State and federal governments] have shown no support for the workers being intimidated.

“All we have heard from [them] is bullshit after bullshit, and if the federal and state governments feel powerless then the trade unions will have to sort it out."

... keine Unterstützung? BULLSHIT!

Saturday, March 5, 2011

http://www.greenleft.org.au/node/46903

Bernard Madoff redet über Gier und was die Banker brauchen: Angst


Was die Banker brauchen ist Angst, dass es ihnen einmal wirklich an den Kragen geht

Bernard Madoff, dessen als Investmentfonds kostümiertes Pyramidenspiel Zigtausende um ihr Vermögen brachte, gibt dieser Tage Interviews aus der Gefängniszelle. Darin teilt er mit, dass er bereue, und fügt hinzu: 
"I am a good person."
Womit auch dies geklärt wäre. Er sagt der New York Times aber auch Brisantes:
"They had to know." 
Gemeint sind jene Banker, die das Geld ihrer Kunden zu Madoff leiteten und dafür gierig Gebühren scheffelten. Dass es fahrlässig ist, wenn Banken bei der Veranlagung fremder Gelder alle Sorgfaltspflichten missachten, erkennt jedes Kind.

Genau das aber war die Bedingung, um bei Madoff dabei zu sein. Dennoch - und das ist das Seltsame - ist Madoff bis heute der Einzige, der verurteilt wurde. Wie auch sonst nicht ein Banker ins Gefängnis wanderte, seit die Finanzkrise ausgebrochen ist - und zwar obwohl unbestritten ist, dass es die schrankenlose Gier der Banken war, die sie verschuldet hat.

Dabei, so erklärt jetzt ein US-Kongressangestellter dem Magazin Rolling Stone mit verblüffender Stringenz, wäre genau das ein Mittel gegen künftige Katastrophen:

"Setzen Sie den Boss von Goldman Sachs sechs Monate ins Kittchen, und der ganze BULLSHIT wäre mit einem Mal vorbei."

Was die Banker brauchen, so der Informant, ist Angst. Angst, dass es ihnen einmal wirklich an den Kragen geht. Solange sie die nicht haben, werden sie weiter hasardieren wie bisher ...

... nämlich mit BULLSHIT!


Severin Corti, DER STANDARD; Print-Ausgabe, 7.3.2011

http://derstandard.at/1297819671331/Einserkastl-Corti-Gier

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Montag, 22. November 2010

Hitlerjunge Joseph Ratzinger redet …



… über die katholische Bank, die in Verhütungsmittel-Hersteller investiert, und seine Lockerung des Kondom-Verbotes (Rom – 20.11.2010):
„Ja, also, ich habe mir da heute Morgen, als ich mit Morgenlatte wach wurde so überlegt, die Vorhölle, die habe ich bereits abgeschafft - glaubt ja doch keiner mehr dran - was könnte ich denn heute nehmen? Ja, was nehme ich denn heute?“
Während er auf seine Morgenlatte schaute kam ihm die Idee – Kondome!
„So, meine lieben, mich treudoof finanzierenden deutschen Schäfchen, heute lockere ich das Kondomverbot. Es ist mittlerweile sowieso bekannt, nicht das wir im Waffenhandel involviert sind, sondern auch in der Verhütungsmittelindustrie. Da habe ich mir gedacht, nicht das wir Heuchler sind, das weiß eh jeder, nein, dass es nicht gerade förderlich für den Umsatz ist, wenn ich deren Nutzung dann überall verbiete. In Zukunft müssen sich meine Schäfchen daran gewöhnen, wenn ich in einem Ganzkörperkondom im Papamobil - so als PR-Gag der Pax-Bank - an Ihnen vorbeihusche. Wundert euch nicht, das bin dann immer noch ich.“
Am 01.08.2009 bereits titelte der Spiegel: „Katholische Bank investiert in Verhütungsmittel-Hersteller

Nach nun über einem Jahr ist das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche höchst selbst auf die glorreiche Idee gekommen das Verhütungsmittelverbot zu lockern. „In Wahrheit bin ich ja kontraproduktiv“ dachte er so bei sich. „Ich“, so völlig überzeugt von sich selbst in göttlich weißem Gewand, „lockere hiermit das Kondom-Verbot.“ Sie glauben damit ist es getan? „Aber nur in begründeten Einzelfällen“, schrie er noch hinterher, „sonst hält man mich doch für bescheuert jahrelang das Gegenteil erzählt zu haben!“

Papst Benedikt XVI, machen Sie sich keine Sorgen, dass ist schon etwas länger der Fall. Aber bis heute ist Ihnen dafür ja auch keiner mit dem Zwangsjäckchen gekommen, glauben Sie an Ihre Nächstenliebe, dann wird das auch keiner – obwohl schon weltweit danach gerufen wird – für nötig halten.

Mal sehen, ob er es noch zu Lebzeiten schafft zu begreifen, dass Menschen nicht vom Teufel besessen sind, da der Teufel bekannterweise im römisch-katholischen Detail steckt, und Menschen – ganze Völker - viel eher von der römisch-katholischen Kirche besetzt wurden und sie genau das irrewerden ließ.

Da aber offenkundig selbst im Vatikan so wie heutzutage flächendeckend sowieso schon alle machen was sie wollen, und so gut wie jeder Satz bloßer Humbug ist, und es jeden Rahmen sprengen würde im Zusammenhang mit der römisch-katholischen Kirche ins Detail zu gehen, reicht für diesen selbstverliebten Verein, der aus feuchten Männerträumen besteht, ein einziges:

… Bullshit!


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Thomas de Maizière redet …


…über seine Terrorwarnungen und über den Ernst der Lage, wie es die Süddeutsche Zeitung am 21.11.2010 berichtete:
„Wir schätzen die Bedrohungslage als ernst ein, ohne dass wir uns ganz sicher sind“
Herr Bundesverunsicherungsminister Thomas de Maizière, Sie reden gelinde gesagt nicht dummes Zeug, sie reden ganz einfach …

… Bullshit!



Sonntag, 21. November 2010

Adam Ereli redet …


… in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 29. April 2007 darüber, dass Global führende Medien täglich beobachtet werden, und was man auch einem US-Präsidenten sagen müsse:
 „Einem Kommunikator, ob er für ein Unternehmen oder für den Präsidenten arbeitet, kann man nicht einfach ein Skript in die Hand drücken und sagen: ,Lies das ab!' Das ist nicht überzeugend“, sagt Ereli. „Du musst die Möglichkeit haben, deinem Präsidenten oder Vorstandsvorsitzenden zu sagen: ,Mr President, das ist Bullshit! Das glauben uns die Leute nicht, weil die Leute A, B, C und D denken.' Karen Hughes' Aufgabe ist, der Führungsriege der amerikanischen Regierung zu sagen: ,Das ist, was die Leute denken, an diesen Stellen sind wir verwundbar, hier müssen wir ihren Sorgen begegnen.'“
Das sagte der Mediendiplomat Adam Ereli, der damals beauftragt war das schlechte Image Amerikas zu verbessern. George W. Bush, das war …

… Bullshit!

George W. Bush redet …


(CNN-May 15th, 2008) The chairman of the Senate Foreign Relations Committee Joe Biden, D-Delaware, called President Bush’s comments accusing Sen. Barack Obama and other Democrats of wanting to appease terrorists "bullshit” and said if the president disagrees so strongly with the idea of talking to Iran then he needs to fire his secretaries of State and Defense, both of whom Biden said have pushed to sit down with the Iranians.
“This is bullshit. This is malarkey. This is outrageous. Outrageous for the president of the United States to go to a foreign country, sit in the Knesset…and make this kind of ridiculous statement,” Biden said angrily in a brief interview just off the Senate floor.
“He’s the guy who’s weakened us. He’s the guy that’s increased the number of terrorists in the world. His policies have produced this vulnerability the United States has. His intelligence community pointed that out not me. The NIE has pointed that out and what are you talking about, is he going to fire Condi Rice? Condi Rice has talked about the need to sit down. So his first two appeasers are Rice and Gates. I hope he comes home and does something.”
He quoted Gates saying Wednesday that we “need to figure out a way to develop some leverage and then sit down and talk with them.”

Terrorismus ist und bleibt George W. Bush’s …

… Bullshit!

Samstag, 20. November 2010

Angela Merkel redet …

… 24h Stunden rund um die Uhr BULLSHIT. 

Die Kriegskanzlerin spuckte aus: „Multi-Kulti“ ist gescheitert, und "deutsche Leitkultur"?



„Fight Back Against This Horrible …”

… Bullshit!


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Alan Posener redet …

… in seiner Blattkritik vom 13.10.2009 auf Welt.online und titelt: „Sarrazins Rassismus bleibt Bullshit“.

Zu den dort bereits bestehenden Kommentaren äußert sich ein weiterer:
„Die Medien sind voll von Kommentaren mit dem Tenor, der Sarrazin hätte "einfach nur Recht", und es ginge um die "Meinungsfreiheit". Demgegenüber muss man sagen: Die "Lettre" ist ja keine so schlechte Ausgangsplattform, um eine "Meinung" auszusagen. Und nun wird diese "Meinung" quer durch die Medienlandschaft weitergepustet und stößt überall auf fruchtbare Böden. Meinen diese Kämpfer für die Meinungsfreiheit etwa, man müsse in seinem Amt bleiben dürfen, egal was man für einen rassistischen Unsinn daherredet? Dann haben sie wohl was falsch verstanden.“

Die einen nennen Rassismus „Unsinn“, andere wiederum nennen ihn …

… Bullshit!


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Julian Assange redet …

… am 22. Oktober 2010 eben nicht mehr weiter mit CNN. Sondern steht auf und geht:

Warum macht er das? Was hielt er von diesem CNN-Interview? Was hielt er vom Interviewer?

… Bullshit!


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Martin Oetting redet …

… bei ConnectedMarketing.de am 19. April 2005 über den Begriff „Bullshit Marketing“:
„Soweit ich weiß, stammt der Begriff "Bullshit Marketing" von Thomas Zorbach (vm people, Berlin). Er hatte im letzten Herbst bei Spiegel Online einen Artikel (Download leider kostenpflichtig) über sogenanntes Virales Marketing gesehen. Was der Spiegel-Redakteur dort jedoch als virales Marketing beschrieb, war etwas anderes: es ging um Mitarbeiter einer Firma, die sich in Chatrooms und Foren einloggen und dort enthusiastische Kommentare über ein Produkt abgeben - ohne wirklich überzeugte Kunden zu sein, sondern weil ihre Aufgabe die Vermarktung des Produktes ist. (Im englischen Sprachraum wird das auch als "shilling" bezeichnet, dieser Begriff steht kurioserweise so in keinem Wörterbuch. Steht doch im Wörterbuch.) In diesem Zusammenhang wies Thomas darauf hin, dass so etwas nun ganz und gar kein virales Marketing sei, sondern eben Bullshit Marketing - eine Art des Marketing, bei der man seine Kunden nicht als vernünftige und interessierte Gesprächspartner sieht, sondern als eine tumbe dumme Masse, die es zu manipulieren gilt. (Es geht also letztlich um die Frage, wie ein Unternehmen auftritt, wenn es seine Mundpropaganda zu beeinflussen versucht.) Thomas schrieb darüber in seinem Blog und benutzte den Begriff auch in einem Interview.“
Die Welt des Kapitalismus: „Verkaufe dein Produkt, komme was da wolle“ …

… Bullshit!


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Sybille Berg redet …

… im Interview mit der Frankfurter Rundschau vom 27. August 2009 über ihr Buch „Ein Mann schläft“ und die Liebe:
„Laut Berg ist die Liebe eher "unspektakulär". Sie sagt: "Du hast die Wahl, romantisch zu sein und zu leiden oder Romantik zu vergessen und glücklich zu sein". Sie zieht das nüchterne Fazit, dass Romantik lediglich Vorstellungen liefere, die nicht erfüllbar seien. Demnach ist Romantik nur …“

… Bullshit!


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Flavio Briatore redet …


… im Interview  mit Sport-Bild.de am 24. September 2010 über das was Menschen hören wollen.
Sport-Bild: „Man sagt Ihnen Kontakte zu Pirelli nach, die ab 2011 Bridgestone als Reifenlieferanten in der Formel ablösen. Sie hätten den Deal hinter den Kulissen eingefädelt, heißt es, und Sie würden bald als Pirelli-Verantwortlicher in den Formel-1-Zirkus zurückkehren.“
Flavio Briatore: „Das ist doch Bullshit (lacht verschmitzt)! Im Ernst: Wer interessiert sich für Reifen? Pirelli, Bridgestone oder sonst wen! Was die Leute hören wollen, sind Geschichten über die Piloten, Storys über Ferrari. Das ist doch, was die F1 so prickelnd macht.”
So sieht das also Flavio Briatore …

… Bullshit!


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Der Web Economy Bullshit Generator redet …

… auch in Englisch auf dack.com

Anonymous kommentierte:
The bullshit generator is bullshit. I saw the same stuff 10 years ago”

… Bullshit!


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Harry G. Frankfurt redet …

… in seinem Buch „On Bullshit“ über alles rund um den Begriff:

Klappentext
„Aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff. "Zu den auffälligsten Merkmalen unserer Kultur gehört die Tatsache, dass es viel Bullshit gibt. Jeder kennt Bullshit. Und jeder trägt sein Scherflein dazu bei." Mit diesen Worten beginnt der philosophische Bestseller. Harry G. Frankfurt hat eine scharfsinnige Analyse vorgelegt, wie es kommt, dass das "Blödsinnquatschen, das Rumpalavern, das Heiße-Luft-Produzieren oder schlicht das "bullshitting"", so Daniel Schreiber in der taz, so um sich greifen, dass wir ihnen überall begegnen: in den Medien, in der Politik, in der Kneipe und in der Bahn. Bullshit ist omnipräsent und schlimmer noch: Bullshit steckt an und droht zur Epidemie zu werden, bei der die Wirklichkeit Gefahr läuft zu verschwinden. Wer wissen will, ob und wie wir uns dagegen impfen können, dem sei geraten: Lesen!“ Und zwar …

… Bullshit!


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Hannes Stein redet …


… und meinte am 10. Juni 2008 in der Berliner Morgenpost „Gegen Bullshit sind Lügen ein Witz

„Was ist Bullshit? Das kann man weniger leicht befriedigend beantworten, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Harry G. Frankfurt hat in einem nur dem Umfang nach kleinen Essay die Definition dieses Begriffs immer enger eingekreist. Er beginnt seine Überlegungen mit einer Definition, die er einem Aufsatz über den Humbug entnimmt. Diesem zufol...“

Jetzt weiterlesen ...aber nur gegen Bezahlung mit einem Online-Abonnement der Berliner Morgenpost erfahren sie die ganze Wahrheit über den Bullshit der Berliner Morgenpost. Das ist bereits …

... Bullshit!


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Freitag, 19. November 2010

Nadja Abd el Farrag redet …

… nicht wirklich mit Dolly Buster.

Nachdem Porno-Dolly-Buster Kosknase-Naddel als „Autounfall" bezeichnet hatte, musste postwendend eine Reaktion ihres Formates folgen:
 „Was redet die da für’n Bullshit, ich kapier‘ das überhaupt nicht, was hat das mit einem Autounfall zu tun?“

Zicken-Terror im Hollywood-Provinz-Stil? …

… Bullshit!


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Gerry Friedle redet …

… im Standard Interview "Haube drauf!" vom 11. November 2010 über Komapartys und jugendlichen Leichtsinn.
Standard: „Es gibt nichts Traurigeres als alte Rockstars, die die Kinder davor warnen, Drogen zu nehmen.“
Friedle: „Das ist natürlich Bullshit. Aber das mache ich ja eh nicht. Ich stehe zu meiner Vergangenheit. Ich erzähle von mir und meinem Leben.“
Gerry Friedle möchte sich nicht nachsagen lassen ein „alter Rockstar“ zu sein, und hält deswegen Kinder vor Drogen zu warnen für …

… Bullshit!


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Der Tagesspiegel redet …

am 26.10.2010 vom Leben der Soldaten und ihrem „Bullshit Castle“
„Das Verteidigungsministerium ist mit sich selbst beschäftigt und unproduktiv. Das wäre nicht so dramatisch, wenn es hierbei nicht um Menschenleben ginge.

Denn um das Bundesverteidigungsministerium ist es genauso bestellt, wie um die Zentralen mancher Großunternehmen, die wie ein Wasserkopf immer weiter wachsen und am Ende das Unternehmen mehr behindern als voranbringen. Der viel geschmähte frühere Daimler-Chef, Jürgen Schrempp, hatte das in seiner ungehobelten Schroffheit einmal beim Anblick des Konzernhauptquartiers bei Stuttgart mit dem Wort „Bullshit Castle“ auf den Punkt gebracht.“
Was ist zu all dieser Kriegslaberei zu sagen?
… Bullshit!


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